专利摘要:

公开号:WO1987004915A1
申请号:PCT/EP1987/000093
申请日:1987-02-18
公开日:1987-08-27
发明作者:Ekkehard Euler;Dietmar Wilker
申请人:Ekkehard Euler;Dietmar Wilker;
IPC主号:A61B17-00
专利说明:
[0001] Vorrichtung zur makro- und mikrochirurgischen Verbindung von Gefäßenden
[0002] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur makro- und mikro¬ chirurgischen Verbindung von Gefäßenden unter Verwendung einer Ringmanschette, deren Innendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser zumindest eines der zu anastomisierenden Ge¬ fäßenden entspricht und deren Außenfläche eine Trägerfläche für das umgestülpte Ende des durch die Ringmanschette geführten einen Gefäßendes und das aufgeweitete andere Gefäßende bildet, sowie wenigstens einer die Ringmanschette umschließenden Fi- Xisrein §it für die sich auf der ϊragerfläche befindenden Ge¬ fäßenden.
[0003] In der Makro- und Mikro-Gefäßchirurgie ist die sog. Naht¬ technik am weitesten verbreitet, bei der die zu anastomi¬ sierenden Enden mittels Einzelkopfnähten verbunden werden. Die Nahttechnik setzt insbesondere in der Mikro-Gefäßchirur¬ gie nicht nur ein hohes Können des jeweiligen Chirurgen voraus, sondern sie ist auch mit dem generellen Nachteil behaftet, daß eine Schädigung der Gefäßinnenwand zwangs¬ weise immer auftritt und eine solche Schädigung der Ge¬ fäßinnenwand zur Anlagerung von Blutplättchen prädisponiert, was die Gefahr einer Thrombenbildung und damit die Gefahr eines Gefäßverschlusses in sich birgt. Außerdem ist die Nahttechnik vergleichsweise zeitaufwendig, da stets mehre¬ re Nähte gelegt werden müssen und beispielsweise bei Ge- fäßdurchmessern von 1 mm bis 2 mm in der Mikrochirurgie etwa sechs Nähte erforderlich sind.
[0004] Aus dem American Journal of Surgery, Okt. 1950, S. 452 ist es bekannt, die jeweils miteinander zu verbindenden Gefä߬ enden auf ein Tantalrohr aufzuschieben und jeweils mittels einer Ligatur zu fixieren. Um die Befestigung der Gefä߬ enden zu sichern, ist das Tantalrohr im Bereich seiner Enden mit Umfangs-Ansätzen versehen, die sicherstellen, daß die jeweilige Ligatur in ihrer Position verbleibt.
[0005] ERSATZBLATT In der gleichen Literaturstelle ist die Verwendung von an einem Ende aufgeweiteten und ansonsten zylindrischen Tantal¬ hülsen beschrieben, durch die ein Gefäßende gesteckt und über den zylindrischen Teil der Hülse gestülpt wird. Das andere Gefäß wird unter Aufweitung auf den umgestülpten Teil des ersten Gefäßendes aufgebracht, worauf eine Fi¬ xierung mittels wenigstens einer Ligatur erfolgt.
[0006] Aus Scand.J. Plast.Reconstr. Surg 10, Seiten 18 bis 28, 1976 ist es bekannt, die beiden zu verbindenden Gefäßenden durch je einen Ring zu ziehen, um 90° umzuschlagen und an spitzen Stiften zu befestigen, die angrenzend an die Ringöffnung vorgesehen sind. Die beiden Ringe mit den daran über spitze Stifte befestigten Gefäßenden werden dann mittels eines spe¬ ziellen Instruments miteinander vereinigt.
[0007] Aus "Piastic and Reconstructive Surgery, Sept. 1984, Seite 332" ist es bekannt, jedes der beiden miteinander zu verbindenden Gefäßenden durch ein Hülsenteil zu führen und das durchgesteckte Ende umzustülpen, so daß es auf die Außen¬ fläche der Hülse zu liegen kommt. Jede der beiden Hülsen ist mit Abstand von dem zur Aufnahme des umgestülpten Gefäßendes bestimmten Bereich mit Kuppelrasten versehen. Zum Zwecke der Verbindung der Gefäße werden dann beide Hülsen in ein zylind¬ risches Kupplungsteil gesteckt und bei aneinanderliegenden Gefäßwänden in diesem Kupplungsteil verrastet. Die Hauptvorteile dieser Technik sind darin zu sehen, daß sich an der Anastomose keinerlei Lumenschwankung ergibt und die Gefäßwände ohne irgendeine Schädigung aneinander- liegen. Nachteilig ist wie auch bei den anderen bekannten nahtfreien Techniken der Einsatz von Fremdkörpern und vor allem auch der zur Realisierung dieser Kupplungse'inheiten erforderliche fertigungstechnische Aufwand, der dazu führt, daß aus Kostengründen der Einsatz dieser Verbindungstechnik zumindest in größerem Umfange nicht in Betracht kommt.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die Durchführung von Gefäßanastomosen weiter vereinfacht, evtl. Beschädigungen der Gefäßinnenwandungen sowie Lumenschwankungen an der Anastomose vermieden werden und dennoch keine stören¬ den Fremdmaterialien dauerhaft im Körper verbleiben müssen.
[0009] Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß so¬ wohl die Ringmanschette als auch die Fixiereinheit aus resorbierbarem Material besteht.
[0010] Da die Verbindungsstelle schon nach wenigen Tagen eine ver¬ gleichsweise hohe Eigenfestigkeit besitzt, kann sowohl für die Ringmanschette als auch die Fixiereinheit vergleichs¬ weise schwach diminsioniertes Material verwendet werden, das jedoch aufgrund der Ringstruktur die ausschließlich in radialer Richtung auftretenden Haltekräfte problemfrei aufnehmen kann. Die geringe Menge an resorbierbarem Mate¬ rial, die pro Anastomose eingesetzt wird, wirkt sich ins¬ gesamt sehr vorteilhaft aus.
[0011] Die Trägerfläche der Ringmanschette ist zweckmäßigerweise mit reibungserhöhenden Unebenheiten in Form von Rillen, Aufrauhungen und dergleichen versehen, um die Haftung des umgestülpten Teils des Gefäßes bis zum Anbringen der Fi¬ xiereinheit zu* verbessern.
[0012] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der vom umgestülpten Abschnitt des einen Gefäßendes umschlos¬ sene, in der Verbindung vorzugsweise stromabwärts gelegene Randbereich der Ringmanschette von der Trägerfläche zum freien Ende hin konisch zulaufend ausgebildet. Diese An¬ spitzung der Ringmanschette an der AufSchiebeseite erleich¬ tert nicht nur das Umstülpen des ersten Gefäßendes und das /
[0013] Aufziehen des zweiten Gefäßendes, sondern es führt auch dazu, daß Toträume im Kupplungsbereich praktisch vermieden und strömungstechnisch gute Verhältnisse ohne Wirbelbildungen geschaffen werden. Die Vermeidung von Wirbelbildungen ist von wesentlichem Vorteil, da sich im Falle des Auftretens von Wirbelbildungen äußerst unerwünschte Ablagerungen er¬ geben können.
[0014] Von wesentlicher Bedeutung für die vorliegende Erfindung ist es, als Fixiereinheit einen in Schließposition verrastbaren Clip zu verwenden. Ein solcher Clip ist vorzugsweise zumin¬ dest im wesentlichen steif ausgebildet und mit einem Schwenk¬ gelenk sowie einer kreisförmigen Aufnahmeöf nung versehen.
[0015] Das System aus Ringmanschette und Clip führt zu wesentli¬ chen Vorteilen, die vor allem darin bestehen, daß die Fi¬ xierung der sich bereits auf der Ringmanschette befindenden Gefäßenden äußerst unkompliziert und schnell durch bloßes Aufschnappen des Clips erfolgen kann, dazu keine ungewöhn¬ liche Geschicklichkeit erforderlich ist und stets eine exakte, vom jeweiligen Chirurgen praktisch unabhängige Fixierung mit vorgebbarem Radialdruck erhalten wird.
[0016] Zweckmäßigerweise ist das Schwenkgelenk durch eine Kerbung im Material des ringförmigen Clips gebildet, und das Schwenk¬ gelenk und die Clips-Verrastung liegen einander diametral gegenüber. Ein Clip dieser Art kann problemfrei beispiels¬ weise mit einer entsprechenden Spreizzange gehandhabt wer¬ den.
[0017] Die Clips-Verrastung besteht bevorzugt aus einer Schnapp- Rastverbindung mit zumindest einem in eine zugehörige Aus¬ nehmung formschlüssig eingreifenden Rastansatz. Eine Schnapp-Rastverbindung dieser Art gewährleistet einerseits ein einfaches Kuppeln der beiden zunächst zueinander beweg¬ lichen Teile des Clips, stellt aber nach Verrastung eine praktisch unlösbare Verbindung dar, die sicherstellt, daß die Ringöffnung des Clips voll-umfänglich und unter Aus¬ übung des geforderten Radialdrucks die beiden Gefäßenden, nämlich den umgestülpten Gefäßteil und den aufgezogenen Gefäßteil, umschließt.
[0018] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend un¬ ter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in der Zeich¬ nung zeigt:
[0019] Fig. 1 eine schematische Darstellung zweier Gefä߬ enden mit auf einem Gefäßende aufgebrachter Ringmanschette,
[0020] Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei der jedoch ein Teil eines Gefäßendes über die Ringmanschette gestülpt ist,
[0021] Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer nach der Erfindung ausgeführten Anastomose noch ohne Fixiereinheit,
[0022] Fig. 4 eine schematische, perspektivische Darstel¬ lung einer Fixiereinheit, die in einer teil¬ weise dargestellten Spreizzange gehalten ist, und
[0023] Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der mit der Fixiereinheit nach Fig. 4 versehenen Gefäßanastomose nach Fig. 3. θ -
[0024] Fig. 1 zeigt in schematischer Weise zwei miteinander zu verbin¬ dende Gefäßenden 1, 2, wobei auf das Gefäßende 1 bereits eine Ringmanschette 3 aufgeschoben ist. Besitzen die miteinander zu verbindenden Gefäßenden unterschiedlichen Durchmesser, so wird die Ringmanschette 3 zumindest im Regelfall auf das den jeweils kleineren Durchmesser besitzende Gefäßende aufgebracht. "
[0025] Die zylindrische Ringmanschette 3 ist an ihrem Außenumfang mit reibungserhöhenden Unebenheiten in Form von Aufrauhungen, Ril¬ len und dergleichen versehen, und sie bildet eine Trägerfläche 4 für das umzustülpende, über die Ringmanschette 3 vorstehende Gefäßende. Die ausgehend von der Darstellung in Fig. 1 vorzu¬ nehmende Umstülpbewegung ist in dieser Fig. 1 durch Doppel¬ pfeile angedeutet.
[0026] Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig. 1 nach erfolgtem Um¬ stülpvorgang, und es ist zu sehen, daß der umgestülpte Be¬ reich 5 des Gefäßendes 1 mit seiner Außenfläche auf der Trä¬ gerfläche der Ringmanschette 3 aufliegt.
[0027] Die vorzugsweise eine aufgerauhte Trägerfläche 4 besitzende Ringmanschette 3 ist mit einer glatten Innenfläche versehen, und sie besteht aus resorbierbarem Material, beispielsweise aus Polydioxanon. Die Wandungsstärke der Ringmanschette 3 wird vorzugsweise möglichst gering gewählt und besitzt beispiels¬ weise einen Wert von etwa 0,2 mm, wobei in diesem Falle der Außendurchmesser der Ringmanschette etwa 1,8 mm betragen kann. Das Verhältnis von Durchmesser zu Länge der Ringman¬ schette liegt zweckmäßigerweise im Bereich von 1 zu 1,5 bis •2. Diese angeführten Werte stellen jedoch keinerlei einschrän¬ kende Angaben dar, sie dienen nur zur Erläuterung des Anmel- dungsgegenstandes.
[0028] Fig. 3 zeigt eine Längsschnittansicht der Verbindung bei auf - 3- -
[0029] den umgestülpten Bereich 5 in Form eines aufgeweiteten Be¬ reichs 6 aufgebrachtem Gefäßende 2. Dabei ist zu sehen, daß die Innenwände der miteinander zu verbindenden Gefäßenden 1, 2 aneinanderliegen und diese Innenwände keinerlei ver¬ bindungsbedingte Verletzungen aufweisen. Der vom umgestülptem Abschnitt 5 des Gefäßendes 1 umschlossene und damit an der AufSchiebeseite gelegene Randbereich 11 der Ringmanschette 3 ist zum freien Ende hin konisch zulaufend ausgebildet, wo¬ durch nicht nur das Umstülpen des Gefäßendes 1 und das Auf¬ ziehen des Gefäßendes 2 erleichtert wird, sondern vor allem eine sehr erwünschte Verbesserung der Strömungsgegebenheiten erreicht wird, da Toträume im Übergangsbereich der beiden Ge¬ fäßenden 1, 2 minimiert bzw. weitestgehend ausgeschlossen werden und somit auch Wirbelbildungen und damit verbundene unerwünschte Ablagerungen verhindert werden.
[0030] Die Fixierung des umgestülpten Bereichs 5 und des aufgeweite¬ ten Bereichs 6 der beiden Gefäßenden 1, 2 auf der Ringman¬ schette 3 kann mittels zumindest einer Ligatur erfolgen, wird aber bevorzugt mittels eines Clip vorgenommen, der ebenfalls aus resorbierbarem Material besteht und von dem ein Beispiel in Fig. 4 gezeigt ist.
[0031] Nach dieser Fig. 4 ist der von einer teilweise schematisch dargestellten Spreizzange 8 gehaltene Clip 7 ringförmig aus¬ gebildet und mit einem durch eine Kerbung realisierten Schwenkgelenk 13 versehen, dem eine Schnapp-Rastverbindung 9, 10 etwa diametral gegenüberliegt.
[0032] Die kreisförmige Aufnahmeöffnung 12 des Clips 7 ist vorzugs¬ weise aufgerauht ausgebildet, und die axiale Breite des Clip 7 beträgt vorzugsweise etwa ein Drittel der axiale Länge der Ringmanschette 3. Die Schnapp-Rastverbindung umfaßt eine Ausnehmung 10 sowie einen Ansatz 9, wobei der Ansatz 9 - wie dies in der Fig. 5 deutlich zu sehen ist - im wesentlichen formschlüssig in die Ausnehmung 10 paßt. Die Schnapp-Rastverbindung läßt sich auch in einer zu der in Fig.4 dargestellten Weise unterschiedlichen Art ausbilden, aber es ist in allen Fällen von wesentlicher Bedeutung, daß der Clip 7 nach erfolgtem Einschnappvorgang dauerhaft in seiner Ringstruktur fixiert ist und ein Lösen der Schnapp-Rastverbindung zumindest ohne Einsatz spezieller Werkzeuge nicht möglich ist. Durch Vorsehen entsprechender An¬ sätze bzw. Hinterschneidungen wird bevorzugt zusätzlich eine Verrastung in Axialrichtung vorgenommen.
[0033] Die Anordnung des Clip 7 im geschlossenen Zustand auf der vorbereiteten Verbindung nach Fig. 3 ist in Fig. 5 zu sehen. Da der jeweilige Clip 7 in Abhängigkeit von dem jeweiligen Außendurchmesser der Ringmanschette 3 ausgewählt wird und der Durchmesser der Aufnahmeöffnung 12 des Clips 7 im ge¬ schlossenen Zustand eindeutig 'definiert ist, läßt sich auch die jeweilige radiale Anpreßkraft, die vom Clip 7 auf die sich auf der Trägerfläche der Ringmanschette befindenden Ge¬ fäßenden ausgeübt wird, exakt vorgeben, und diese Anpre߬ kraft ist im Gegensatz zu Ligaturen unabhängig von der die Anastomose jeweils ausführenden Person.
[0034] Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich auch zum Verbinden von dünneren mit dickeren Gefäßenden, und sie ist - im Gegensatz zur Nahttechnik - auch dann unproblematisch verwendbar, wenn miteinander zu verbindende Gefäßenden un¬ ter einer gewissen Längsspannung stehen sollten.
[0035] Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch ihre technische Unkompliziertheit und unproblematische Verwendbar¬ keit aus und ermöglicht es, die Vorteile der Vermeidung von Lumenschwankungen an der Anastomose und jeglicher Schädigun¬ gen der Gefäßinnenwände auf besonders wirtschaftliche Weise zu realisieren. - 3 -
[0036] BEZUGSZEICHENLISTE:
[0037] 1 Gefäßende
[0038] 2 Gefäßende
[0039] 3 Ringmanschette
[0040] 4 Trägerfläche
[0041] 5 Umgestülpter Bereich
[0042] 6 Aufgeweiteter Bereich
[0043] 7 Clip
[0044] 8 Spreizzange
[0045] 9 Rastansatz 0 Ausnehmung 1 Randbereich 2 Aufnahmeöffnung 3 Schwenkgelenk
权利要求:
Claims

- lo -
P a t e n t a n s p r ü c h e :
Vorrichtung zur makro- und mikrochirurgischen Verbindung von Gefäßenden unter Verwendung einer Ringmanschette, deren Innen¬ durchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser zumindest eines der zu anastomisierenden Gefäßenden entspricht und deren Außenfläche eine Trägerfläche für das umgestülpte Ende des durch die Ringmanschette geführten einen Gefäßendes und das aufgeweitete andere Gefäßende bildet, sowie wenigstens einer die Ringmanschette umschließenden Fixiereinheit für die sich auf der Trägerfläche befindenden Gefäßenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sowohl die Ringmanschette (3) , als auch die Fixierein¬ heit (7) aus resorbierbarem Material besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die Trägerfläche (4) der Ringman¬ schette (3) mit reibungserhöhenden Unebenheiten versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß der vom umgestülpten Abschnitt (5) des einen Gefäßendes (1) umschlossene, in der Verbindung stromabwärts gelegene Randbereich (11) der Ringmanschette (3) von der Trägerfläche (4) zum freien Ende hin konisch zulaufend ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 , dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß der konische Randbereich (11) - im Querschnitt gesehen - spitzwinkelig endet und _die Spitze auf dem Innendurchmesser der Ringmanschette (3) liegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fixiereinheit aus einem in Schließposition verrastbaren Clip (7) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n ¬ z e i c h n e t , daß der Clip (7) zumindest im we¬ sentlichen steif ausgebildet und mit einem Schwenkgelenk (13) sowie einer kreisförmigen Aufnahmeöffnung (12) ver¬ sehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß das Schwenkgelenk (13) durch eine Kerbung im Material des ringförmigen Clips (7) ge¬ bildet ist und daß das 'Schwenkgelenk (13) und die Clips- verrastung (9, 10) einander diametral gegenüberliegen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Clipsverrastung aus einer Schnapp-Rastverbindung mit zumindest einem in eine zugehörige Ausnehmung (10) formschlüssig eingreifenden Rastansatz (9) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Durchmesser der Aufnahmeöffnung (12) bezogen auf den Außendurchmesser der zugehörigen Ringmanschette (3) in Abhängigkeit von dem ge¬ wünschten Radialdruck bei die Verbindung umschließendem, verrastetem Clip (7) gewählt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da¬ durch g e k e n n z e i c h n e t , daß Ringmanschet¬ te (3) und Clip (7) aus dem gleichen Material bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da¬ durch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite des Clips (7) geringer als die Länge der Ringmanschette
(9) ist.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1987-08-27| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): US |
1987-08-27| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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